



And O and O,
The daisies blow,
And the primroses are wakened;
And the violets white
Sit in silver light,
And in the green buds are long in the spike end.
John Keats (1795 – 1821)
And O and O,
The daisies blow,
And the primroses are wakened;
And the violets white
Sit in silver light,
And in the green buds are long in the spike end.
John Keats (1795 – 1821)
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Wenn’s wärmer wird / vergeht mein Knochenschmerz
Der Frühling kommt / mit ihm der leichte Gang
Ein Vogel singt / am Blütenbaum steh ich
Ein Kranich zieht / wie ich am Fluß entlang
Mein schütt’res Haar / nur mühsam ich es band
Mein Spiegelbild / erschrocken ich’s einfang
Die mich gekannt / daran denk ich nun nicht
Mir selbst nun das / Erkennen nicht gelang!
Hallo Federflüsterin! Als Gegenstück zu deinem Keats-Gedicht möchte ich dieses Gedicht liefern, das der Tang-Dichter Bai Juyi (früher als „Po Chü-i“ transkribiert) im Jahr 840 schrieb. Das Original ist im Internet zu finden im Chinese Text Projekt Quang Tang Shi, Band 458.
風痹宜和暖,春來腳較輕。
鶯留花下立,鶴引水邊行
發少嫌巾重,顏衰訝鏡明。
不論親與故,自亦昧平生
Der erwähnte Vogel soll eigentlich ein Buschsänger sein (Familie der Seidensängerverwandte). Der Japanbuschsänger heißt „uguisu“. Diese Vögel sind graubraun wie die Spatzen, jedoch äußerst scheu. Ich nehme an, der Dichter sieht diesen Vogel nicht, und hört ihn nur.
Sehr schoen eingefangen, der Kreislauf des Lebens, Wiedergeburt. Danke, Ranrashi!